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Presseberichte

Thomas Jud ist der erste Koordinator des Vereins Nachbarschaftshilfe KISS Einsiedeln. Er steht Red und Antwort zur Bedeutung der Freiwilligenarbeit in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche: «Wir sind in Einsiedeln in der privilegierten Lage, dass hierzulande die Freiwilligenarbeit noch funktioniert.»

MAGNUS LEIBUNDGUT - Einsiedler Anzeiger 01.12.2023

Wie sind Sie bei KISS gelandet? Ich interessiere mich sehr für die Freiwilligenarbeit und bin auf ein Inserat von KISS im Einsiedler Anzeiger gestossen: Der Verein war auf der Suche nach einem Koordinator. Weil ich als Chefpsychologe beim Rekrutierungszentrum in Mels in einem 80-Prozent-Pensum beschäftigt bin, passt ein 20-Prozent-Pensum in Diensten von KISS Einsiedeln perfekt. KISS («Keep it small and simple») leistet Nachbarschaftshilfe durch Freiwilligenarbeit: Das ist genau das, wonach ich gesucht habe.

Können Sie Ihre Arbeit als Koordinator von KISS beschreiben?

Ich bin die Schaltstelle für die momentan bereits achtzig Mitglieder des Vereins KISS. Der Koordinator führt mit jedem Neumitglied ein Aufnahmegespräch, um dessen Lebensumstände und Bedürfnisse kennenzulernen. Er stellt die leistungserbringende Person und die leistungsempfangende Person zu einem «Tandem» zusammen. Vorgängig lernen sich die beiden unter Begleitung des Koordinators kennen und werden während des Jahres durch mich begleitet. Ich vernetze KISS mit Organisationen in verwandten und ergänzenden Bereichen: Wie zum Beispiel mit der Spitex, dem Besuchs- und Begleitdienst, den beiden Alters- und Pflegeheimen, Pro Senectute, Unterstützungsdienst SRK oder auch mit «Einsiedle mitenand».

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